Mikrolaryngealchirurgie ist die Operation, die darauf abzielt, die Läsionen im Stimmband und Kehlkopf mit Hilfe eines Mikroskops und mikrochirurgischer Techniken zu entfernen, ohne einen äußeren Schnitt zu öffnen.

Speziell für die Chirurgie von Stimmbandmassen entwickelte Instrumente werden durch Rohre geführt, die bis zu den Stimmbändern reichen können, was ein feinfühliges Arbeiten ermöglicht. Während der Operation ist es möglich, das pathologische Gewebe herauszuschneiden und verschiedene chirurgische Verfahren anzuwenden. Bei einigen Patienten können auch Anwendungen wie Elektrokauterisation und Laser bevorzugt werden.

Zur Behandlung von knötchenartigen Formationen im Stimmband wird eine Stimmtherapie empfohlen, um sicherzustellen, dass die Beschwerden nach der Operation nicht wieder auftreten. Eine Mikrolaryngealchirurgie wird auch durchgeführt, um die Flüssigkeiten (Ödeme) zu entfernen, die sich im Reinkeraum zwischen den Stimmbandschichten angesammelt haben. Generell kann die Mikrolaryngealchirurgie allen Patienten empfohlen werden, die zuvor eine Stimmtherapie erhalten haben, jedoch ohne Erfolg.